Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Verantwortung des Coaches/Trainers

Der Coach/Trainer verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen vertraulichen geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Klienten auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren.

Der Coach/Trainer ist verpflichtet, vertrauliche Informationen, die ihm schriftlich ausgehändigt wurden, oder die er persönlich aufgezeichnet hat, so zu verwahren, dass kein außenstehender Dritter Zugang dazu bekommt.

Der Coach/Trainer ist verpflichtet, vertrauliche Informationen, ausschließlich zu Zwecken des vertraglich festgelegten Coaching zu verwenden.

Der Coach/Trainer ist verpflichtet, alle ihm zur Verfügung stehenden Techniken und Interventionsmöglichkeiten zum Nutzen des Klienten einzusetzen. Er ist verpflichtet, dem Klienten einen anderen Coach/Trainer zu benennen, wenn er selbst sich nicht mehr in der Lage sieht, das Coaching fachgerecht zum Ziel zu führen.

§ 2 Verantwortung und Mitwirkungspflicht des Klienten

Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der zwischen den Parteien geführten vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Coaching ist ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess, bei dem bestimmte Erfolge nicht garantiert werden können. Der Coach steht dem Klienten als Prozessbegleiter und Unterstützung bei Entscheidungen sowie Veränderungen zur Seite - die eigentliche Veränderungsarbeit wird vom Klienten geleistet. Der Klient sollte daher bereit und offen sein, sich mit sich selbst und seiner Situation auseinanderzusetzen. Er erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Zuge des Coaching von ihm durchgeführt werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

Der Klient erkennt an, dass er im gesamten Verlauf des Coaching-Prozesses, sowohl während der einzelnen Sitzungen als auch während der Zeit zwischen den einzelnen Sitzungen in vollem Umfang selbst verantwortlich ist für seine körperliche und geistige Gesundheit. Das Coaching ist keine Psychotherapie und kann diese nicht ersetzen. Die Teilnahme setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus.

Jeder Klient trägt die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb der Coachingsitzungen und kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf.

§ 3 Stornierung/Kündigung:

Die folgenden Details zu Kündigung und Stornierung sind vor dem gemeinsamen Verständnis beider Vertragspartner zu sehen, dass das Coaching eine sog. Dienstleistung höherer Art ist und damit nach § 627 BGB die jederzeitige folgenlose Kündigung für den Klienten möglich ist, die eingeschränkte jederzeitige Kündigung durch den Coach unter Berücksichtigung des § 627 Abs. 2 BGB ebenfalls.

Die Vertragspartner sind sich ausdrücklich bewusst, dass der Coach/Trainer terminliche Planungsparameter hat, die er berücksichtigen muss, wenn er seine Leistung anbietet.

Der Vertrag kann vom Klienten kostenfrei bis 24 Stunden vor Beginn der Coaching-Sitzung storniert werden. Bei Workshops gilt eine Woche als kostenfreie Stornierungsfrist, Wird ein Termin durch den Klienten später storniert bzw. ohne vorherige Stornierung nicht wahrgenommen, so bleibt der Vergütungsanspruch des Coaches bestehen.


§ 4 Hindernisse für die Leistungserbringung

Kann durch höhere Gewalt, Krankheit, Unfall oder eine sonstige von dem Coach unverschuldete Verhinderung das Coaching nicht zum vereinbarten Termin stattfinden, ist der Coach verpflichtet, so bald wie möglich einen Ersatztermin oder einen Ersatzcoach zu benennen. Schadensersatzansprüche des Klienten sind ausgeschlossen.

 

§ 5 Gerichtsstand

Der Gerichtsstand ist München

AGB-Stand: 01.01.2022